Dr. Martina Mara für die Wirtschaftswoche

Dr. Martina Mara

Portraitfotograf – auch für Roboter

Für Deutschlands wichtigstes Wirtschaftsmagazin, der Wirtschaftswoche, wurde Medienpsychologin Dr. Martina Mara, und auch einige ihrer technischen Freunde, in der Ars Electronica in Linz in Szene gesetzt. Davor gab es aber noch eine sehr interessante Führung durch das Museum, in der wir umfassend und genau über verschiedene Bereiche der Robotik informiert wurden. Das war eines der wenigen Shootings, bei dem ich nicht wusste was spannender war. Der Vortrag oder das Portraitieren. Am meisten aber freut es mich, dass Dr. Mara ihre Bilder so sehr gefallen, dass diese demnächst als offizielle neue Pressefotos für die Ars Electronica verwendet werden.

Dr. Martina Mara

Dr. Mara ist Medienpsychologin und leitet am Ars Electronica Futurelab den Forschungsbereich RoboPsychology. Gemeinsam mit internationalen Partnern aus Industrie und Wissenschaft untersucht sie dabei, wie Roboter in unterschiedlichen Einsatzgebieten künftig aussehen und kommunizieren sollen, damit wir Menschen uns mit ihnen wohlfühlen und die autonome Technologie nicht als Bedrohung erleben.Neben dieser anwendungsorientierten Arbeit ist Martina auch in der sozialwissenschaftlichen Grundlagenforschung tätig und hat am Institut für Kommunikationspsychologie und Medienpädagogik der Universität Koblenz-Landau zur Wahrnehmung menschenähnlicher Maschinen promoviert.

Sie referiert regelmäßig bei internationalen Fachkongressen und Publikumsevents – darunter etwa der Future Day des deutschen Zukunftsinstituts, das X Media Lab oder der Daimler Future Talk – und unterrichtet als Lektorin an mehreren Universitäten. Im Jahr 2014 wurde Martina vom Land Oberösterreich mit der Talentförderungsprämie für Wissenschaft ausgezeichnet. Seit 2015 ist sie Mutter einer kleinen Tochter, die allerdings von keiner Robo-Nanny betreut wird.

In ihrer Tech-Kolumne für die Oberösterreichischen Nachrichten schreibt Martina Mara jeden Dienstag über soziale Implikationen digitaler Medien.

Futurelab
Wirtschaftswoche

      

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