ganz normal

Neue Kampagne für ganz normal

„In unserer Leistungsgesellschaft sind Erwartungen und Druck auf die Menschen häufig groß, Überarbeitung, Existenzängste und Depressionen sind häufig die Folge davon. Die aktuelle Pandemie verschärft diese Phänomene zusätzlich. Einer kürzlich in der medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlichen Studie zufolge litten im Jahr 2020 weltweit um mehr als 100 Mio. Menschen an Angstzuständen oder Depressionen als das ohne Pandemie der Fall gewesen wäre. Umso wichtiger sind daher eine gesellschaftliche Akzeptanz und Anerkennung dieser Krankheitsbilder, damit Betroffenen besser geholfen werden kann. Das wollen wir mit der neuen Kampagne unterstützen.“, erläutert Mag. Julian Jäger, neuer Vorsitzender von ganznormal.at.

   

Angstzustände, Depression – kann ich mir nicht leisten.

Mit einer neuen Kampagne möchte die Plattform ganznormal.at auf das weitverbreitete Phänomen psychosozialer Krankheiten hinweisen und den Bedarf an Hilfe und Unterstützung entstigmatisieren. Zwei unterschiedliche Sujets zeigen Menschen, die sich mittels Wäscheklammern ein (erzwungenes) Lächeln ins Gesicht heften – so wie viele von Depressionen Betroffene, die unter dem Druck, in jeder Lebenslage immer funktionieren zu müssen, eine Fassade aufrechterhalten, um ihre Sorgen und Ängste zu verbergen. Konzipiert wurde die Kampagne von der Agentur UniqueFessler. Zu sehen sind die Sujets ab Anfang November 2021 auf Plakaten in Wien, Infoscreens in allen Landeshauptstädten und dem TV-Sender W24. Darüber hinaus werden Anzeigen in einer Reihe von ausgewählten Medientiteln geschaltet werden.

Alle Informationen auf www.ganznormal.at

Als ehemals Betroffener hat es mich besonders gefreut, dass ich die Sujets umsetzen durfte.

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